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Wie wählt man den „Flow Core“? Ventilauswahl-Leitfaden für die Anlagensicherheit

Oct.11.2025

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Schritte zur Ventilauswahl

1. Klären Sie den Zweck des Ventils in der Anlage oder Vorrichtung und bestimmen Sie die Betriebsbedingungen des Ventils, einschließlich des verwendbaren Mediums, Arbeitsdrucks, Arbeitstemperatur usw.

2. Bestimmen Sie den Nenndurchmesser und die Anschlussart der an das Ventil angeschlossenen Rohrleitung, wie z. B. Flansch, Gewinde, Schweißung usw.

3. Bestimmen Sie die Betätigungsmethode des Ventils: manuell, elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch-pneumatische Koppelung, elektro-hydraulische Koppelung usw.

4. Basierend auf dem Medium, das durch die Rohrleitung transportiert wird, dem Arbeitsdruck und der Arbeitstemperatur, bestimmen Sie das Material des Ventilgehäuses und der internen Teile, wie z. B. Grauguss, Temperguss, Sphäroguss, Kohlenstoffstahl, Legierter Stahl, säurebeständiger Edelstahl, Kupferlegierung usw.

5. Wählen Sie die Art des Ventils: Absperrventile, Regelventile, Sicherheitsventile usw.

6. Bestimmen Sie das Ventilmuster: Schieberventil, Drosselventil, Kugelhahn, Absperrschieber, Drosselventil, Sicherheitsventil, Druckminderer, Dampfabscheider usw.

7. Bestimmen Sie die Ventilparameter: Bei automatischen Ventilen zunächst den zulässigen Strömungswiderstand, die Abgabekapazität, den Gegendruck usw. entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen festlegen und danach den Nenndurchmesser der Rohrleitung sowie den Durchmesser der Ventilsitzbohrung bestimmen.

8. Bestimmen Sie die geometrischen Parameter des ausgewählten Ventils: bauliche Länge, Flanschverbindungstyp und -größe, Ventilhöhe in geöffnetem und geschlossenem Zustand, Größe und Anzahl der Verbindungsbolzlöcher, gesamte äußere Abmessung des Ventils usw.

9. Verwenden Sie vorhandene Unterlagen (wie Ventilkataloge, Ventilmusterblätter), um geeignete Ventilprodukte auszuwählen.

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Grundlagen der Ventilauswahl

Während das Verständnis und die Beherrschung der Schritte zur Ventilauswahl wichtig sind, sollte man zusätzlich die Grundlagen der Ventilauswahl verstehen:

1. Der Zweck, die Betriebsbedingungen und die Steuerungsart des ausgewählten Ventils.

2. Die Eigenschaften des Arbeitsmediums: Betriebsdruck, Arbeitstemperatur, Korrosionsverhalten, ob feste Partikel enthalten sind, ob das Medium giftig, entzündlich oder explosiv ist, sowie die Viskosität des Mediums usw.

3. Anforderungen an die strömungstechnischen Eigenschaften des Ventils: Strömungswiderstand, Durchflusskapazität, Strömungskennlinie, Dichtheitsgrad usw.

4. Anforderungen an die Einbaumaße und Außenmaße: Nenndurchmesser, Verbindungsart und Anschlussmaße mit der Rohrleitung, Außenmaße oder Gewichtsbeschränkung usw.

5. Zusätzliche Anforderungen an die Zuverlässigkeit, Lebensdauer des Ventilprodukts sowie die explosionsgeschützte Leistung der elektrischen Vorrichtung.

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Hinweise zur Bestimmung der Parameter

Wenn das Ventil für Regelzwecke verwendet werden soll, müssen folgende zusätzliche Parameter festgelegt werden: Betriebsart, maximale und minimale Durchflussanforderungen, Druckverlust bei normalem Durchfluss, Druckverlust im geschlossenen Zustand sowie maximale und minimale Eingangsdrücke des Ventils.

Um Ventile auf der Grundlage der oben genannten Kriterien und Auswahlverfahren sachgerecht auszuwählen, ist es außerdem erforderlich, die innere Struktur der verschiedenen Ventiltypen genau zu kennen, um die richtige Wahl des bevorzugten Ventils treffen zu können. Die endgültige Steuerung der Rohrleitung erfolgt über das Ventil. Das Verschlusselement des Ventils steuert das Strömungsmuster des Mediums in der Rohrleitung, und die Form des strömungsführenden Ventilkanals verleiht dem Ventil bestimmte Durchflusseigenschaften. Dies muss bei der Auswahl des am besten geeigneten Ventils für die Installation im Rohrleitungssystem berücksichtigt werden.